Sieht aus wie Autowerbung, ist aber tatsächlich mein Chevy Impala, mit dem ich einmal quer durch die USA fahre. Er steht gerade irgendwo an einer Straße in Iowa und hat zum Zeitpunkt der Aufnahme noch so einige Meilen vor sich.
Die Idee zu der Reise entstand vor einem Jahr, als ich mir überlegte, wie ich innerhalb einer naturgemäß begrenzten Urlaubsreise möglichst viel von diesem Land im wahrsten Sinne des Wortes “erfahren” könnte. Möglichst viel heißt: Stadt und Land, Wüste und Meere, Berge und sanft rollende Hügel. Ostküste, Mittlerer Westen und Kalifornien. Menschen möglichst unterschiedlichen Schlages, die ganz alltäglichen Besonderheiten, Autofahren als landesspezifische Kulturtechnik.
Ach, ganz ohne Geschwafel: Ich wollte einfach mal nachsehen, ob das Land wirklich so ist, wie in den ganzen Filmen.
Nun bin ich nicht die erste mit der Vermutung, jede Reise in die Fremde sei immer auch eine Reise zu sich selbst. Könnte ja sein. Daher der Blogtitel: Driving home! Vielleicht er”fahre” ich noch etwas über mich selbst und sei es die Einsicht, dass jeder Weg einmal zuende ist. Glücklich diejenigen, die aufbrechen und unterwegs durchhalten!
Go west, guys!